Da in VLC es verschiedene Möglichkeiten gibt, versuche ich mal ein bißchen Licht in die Sache zu bringen.
Erstmal man muß in VLC nicht alles konvertieren.
Der Unterschied zwischen A. Remuxen und B. Konvertieren:
A. Remuxen:
vlc input_video.mp4 --sout="#std{access=file, mux=mkv, dst=output.mkv}"
Beim Remuxen wird lediglich der Container geändert (ohne die Codierung zu ändern).
Eine wichtige Sache, die zu beachten ist, dass die ursprünglichen Codecs mit dem neuen Muxer kompatibel sein sollten, damit das Remuxen funktioniert.
Bitte nachschlagen welche Codecs (Video,Audio,UT) mit welchen Container funktionieren. In meinen Fall ist es der mkv Conainer.
Vorteil dieser Methode ist das das Eingangsvideo nicht konvertiert (neu encoded) werden muß. Große Zeitersparnis!!
B. Konvertieren
vlc input_video.mkv --sout "#transcode{vcodec=h264,acodec=mp3}:std{access=file,mux=mp4,dst=output.mp4}"
Hier kommt es jetzt zu einer Konvertierung, das ganze Input_Video.mkv wird in einen Container mp4 (gemuxt), wobei der Videocodec (vcodec=h264) und der Audiocodec (acodec=mp3) neu encodiert wird und dabei in die output.mp4 gespeichert wird.
Nachteil dieser Methode ist sie ist sehr zeitaufwendig und Rechenintensiv (PC-Power,GPU-Power).
Deshalb sollte man sich immer vorher überlegen ob das Eingangs-Video" Remuxt oder Konvertiert" werden muß.