Was ist daran nicht zu verstehen? Das Problem liegt ganz einfach daran, wenn man eine gewisse Zeit lang die Streaming Funktion nicht nutzt, dann deaktiviert Windows irgendwann die Regel selbständig. Es hilft nicht, einfach eine neue Regel hinzuzufügen solange die zuerst erstellte noch in der Liste ist, aber deaktiviert.
Beiträge von gizmo
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Nach langem testen bin ich nun zu folgenden Erkenntnissen gelangt:
Man kann die Windows Firewall ausschalten und eine Ausgangsregel definieren. - Die Lösung ist jedoch viel einfacher:
Bei eingeschalteter Firewall einmal unter Windows Defender Firewall -> erweiterte Einstellungen -> ausgehende Regeln kontrollieren, ob beim Eintrag in der Zeile
"Media Center Extender - Media Streaming (UDP ausgehend)" ein grüner Punkt mit einem Häkchen drin gesetzt ist. Ansonsten den Eintrag anklicken und damit markieren und im rechten Feld (Aktionen) "Regel aktivieren" anklicken. Anschließend das Fenster schließen und den Rechner sicherheitshalber neu starten.
Ein Indiz, das die Windows Firewall dazwischenfunkt, ist, dass der Stream lokal wiedergegeben wird. Obwohl kein Haken bei "lokal wiedergeben" gesetzt ist. In diesem Fall sendet der Rechner keinen Stream, wie sich auch mit dem Task Manager unter "Leistung" und "Ethernet" feststellen lässt.
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Firewall war das richtige Stichwort.
Aus Zeitmangel bin ich noch nicht dazu gekommen, eine ausführliche Antwort zu verfassen. Zumindest waren meine Eingaben in VLC korrekt. Allerdings hat offensichtlich die Windows Firewall den ausgehenden Stream unterdrückt. Bin der Meinung, dass ich da auch schon etwas eingerichtet hatte. Aber das Streamen funktionierte erst wieder, als ich in den Windows Defender Firewall Einstellungen den VLC-Player als App, die durch die Firewall zugreifen darf, in die Liste hinzugefügt hatte. Weiterhin musste ich eine neue Ausgangsregel erstellen, die ausgehende Streams von VLC-Player ausdrücklich zulässt. Obwohl das System behauptet, ausgehende Streams ohne Regel nicht zu blockieren. Warum sich das System so verhält, konnte ich noch nicht herausfinden.
Ein Indiz, dass das System den ausgehenden Stream vom VLC-Player unterdrückt, äußert sich darin, dass der Stream lokal wiedergegeben wird, obwohl man keinen Haken bei "lokal wiedergeben" gesetzt hat.
Was hingegen sofort funktioniert hat, war die Verwendung einer "Multicast"-Adresse. Hier hatte ich die Befürchtung, dass mein einfach gestrickter Router das vielleicht gar nicht unterstützt. Klappte aber auf Anhieb.
Dies in Kürze dazu.
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Leider kann ich Dir anscheinend (noch) keine PN schicken. Meine bisherigen Recherchen gehen eher in die Richtung, dass ich nicht der erste bin, der mit den neueren Versionen von VLC feststellt, dass diese Funktion nicht mehr funktioniert. Ich habe nun einmal die Variante RTSP ausprobiert und erhalte die Fehlermeldung, dass der MPGA Encoder nicht geöffnet werden kann. Das finde ich zwar etwas seltsam, da VLC gerade ein frisches Update bekommen hat. Aber ich gehe mal davon aus, das da irgendwas in meinem System nicht stimmt.
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Hi Playernfs,
vielen Dank für Deine schnelle Reaktion. Ich habe es versucht umzusetzen. Es wird kein Stream gesendet. Der Grabber gibt übrigens einen Stream mit 165 MBit/s aus (Billig-EasyCap). Video Codec: Packed YUV 4:2:2, Y:U:Y:V (YUY2) Audio Codec: araw 16 Bit 44,1 kHz.
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Hallo zusammen,
ich habe ein etwas spezielles Anliegen, denn mit dem Senden von Live-Streams scheinen sich nur wenige auszukennen. Früher hat das mit dem VLC-Player auch funktioniert. Aber im Moment stehe ich etwas auf dem Schlauch und bin ratlos, warum es jetzt nicht mehr geht.
Ausgangslage:
Das Videosignal eines über einen USB-Grabber an einen WIN1064bit PC soll über über UDP und LAN an einen anderen PC im LAN gesendet werden.
Der USB-Grabber lässt sich als "Aufnahmegerät" problemlos in VLC öffnen und Bild und Ton werden wiedergegeben.
Zum Streamen habe ich immer folgende Einstellungen vorgenommen:
1. Aufnahmegerät öffnen
2. Auswahl und Klick "Stream" (Alt + S)
3. dshow:\\ wird als Quelle angezeigt
4. Bei neues Ziel "UDP (legacy)" auswählen und "hinzufügen" anklicken
5. Bei Adresse gebe ich ohne Slashes z.B. "192.168.2.101" ein, den Port lasse ich auf 1234
6. Bei "Transkodierung aktivieren" einen Haken setzen und ein passendes Profil auswählen. Ich hatte für das SD-Videosignal (720x576) ein Profil angelegt mit "Verkapselung MPEG-TS", Bei Videocodec Haken gesetzt bei "Video" "MPEG-2" und Datenrate 8000kBit/s, bei Audiocodec Haken gesetzt bei "Audio" und MPEG-Audio, 128kB/s, 2 Kanäle und 44,1kHz ausgewählt.
7. bei Optionen auswählen "alle Elementarstreams senden" Haken gesetzt
8. Stream anklicken, danach erscheinen die Auswahlmöglichkeiten des USB-Grabbers, wie z.B. Auflösung, Bildfrequenz und Ton
9. Bild und Ton vom Grabber werden lokal wiedergegeben, es wird jedoch kein Stream gesendet. Das lässt sich auch über den Taskmanager und Leistung/Ethernet nachweisen.
Nun bin ich erst einmal mit meinem Latein am Ende. Es hat früher funktioniert. Aber ob ich aktuell etwas falsch eingestellt habe oder WINDOWS seit ein paar Updates Streams unterdrückt - keine Ahnung. Besonders die Schreibweise der Zieladresse interessiert mich. Ist das so korrekt? Oder muss da noch etwas vorangestellt werden. Ich habe auch mehrere Profile ausprobiert und weiß, das nicht alle streambar sind. Aber die Auswahl MPEG-TS hat in der Vergangenheit funktioniert. Vielleicht hat ja hier jemand eine Idee?
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